BEI DER NARRENMESSE SAßEN ALLE IN EINEM BOOT | Aktuelle Nachrichten und Informationen

BEI DER NARRENMESSE SAßEN ALLE IN EINEM BOOT

Zur Eröffnung zogen die zahlreichen Vertreter der fünf Karnevalsvereine mit dem Schülerhofstaat, Prinz Jens und Prinzessin Andrea mit ihrem Hofstaat, das GOK Präsidium mit Diakon Bernd Hammes und den Messdienern in die Pfarrkirche St.Martin ein.

Diakon Hammes bewies direkt zu Anfang, dass er dem Karneval durchaus zugeneigt ist. Neben der bunten Fliege trug er ein buntes Kostüm unter seinem Gewand.

Das Thema des Gottesdienstes orientierte sich an dem diesjährigen Motto: „En Ochtendung, on dat es good, dooh setzen mer all en aanem Boot“. In der Predigt führte Diakon Hammes aus, dass die Pfarrkirche viele Gemeinsamkeiten mit einem Boot hat. Der Grundriss der Kirche gleicht einem Boot. Dazu hängen unter der Decke Netze, die die Besucher der Kirche schützen. Diese verglich er mit den Netzen der Fischer, von denen das vorher gelesene Evangelium berichtete. Vor dem Altar war mit bunten Bausteinen ein Boot aufgebaut. Hierin trug der Hofstaat und GOK Präsident Marcus Bolzhauser einen Text vor, in dem verdeutlicht wurde, dass jeder Einzelne notwendig ist, damit das große Ganze funktionieren kann. Wie in jedem Jahr, hat die Gruppe um die Familie Künster die Gestaltung der Narrenmesse übernommen. Mit christlichen Texten zu bekannten Melodien erzeugten sie die richtige Stimmung. Es wurde geschunkelt und mitgeklatscht.

Zum Ende des Gottesdienstes dankte Marcus Bolzhauser Herrn Diakon Bernd Hammes und Familie Künster für die Gestaltung der Messe. Spontanen Applaus gab es für die Bitte, dass Diakon Hammes auch in Zukunft die Narrenmesse leiten sollte. Sehr gerne nahm er die Orden der GOK, den Prinzenorden sowie den Orden des Schülerhofstaates an. Traditionell bildet das Lied „Mische wie wir“ den Abschluss des Gottesdienstes. Wenn alle zusammen stehen und zu der Melodie schunkeln, stellt sich unweigerlich das Gefühl ein, dass wir tatsächlich alle in einem Boot sitzen.